Der 3D-Druck entwickelt sich kontinuierlich weiter und eröffnet neue Möglichkeiten in der Fertigungstechnik. Auch in der Wärmeübertragerbranche erforschen derzeit mehrere Unternehmen aktiv den Einsatz additiver Verfahren. Besonders für die Herstellung kleiner und komplexer Wärmetauscherstrukturen bietet der 3D-Druck große Vorteile. Bereits heute wird über wirtschaftlich sinnvolle Fertigungskonzepte im Rahmen von „Losgröße 1“ nachgedacht – ein deutlicher Hinweis darauf, dass der 3D-Druck schon bald auch für mittlere und große Wärmetauscher wirtschaftlich interessant werden könnte.

Ein wesentlicher Vorteil additiver Fertigung liegt in den von Natur aus strukturierten Oberflächen der Lamellen und Rohre, die durch das schichtweise Aufbauverfahren entstehen. Diese Oberflächenvergrößerung erhöht die effektive Wärmeübertragungsfläche zum Teil erheblich. Da die Effizienz eines Wärmetauschers maßgeblich von der zur Verfügung stehenden Oberfläche abhängt, resultiert daraus eine deutliche Leistungssteigerung.

Zusätzlich trägt unsere patentierte Anordnung der Lamellen und Rohre in Zickzackform (bzw. mit versetzten Lamellen) zu einer optimierten Strömungsführung bei, was die Wärmeübertragung weiter verbessert.

In Kombination ermöglichen diese Effekte eine signifikante Steigerung der Leistung: Wärmetauscher lassen sich dadurch deutlich kompakter auslegen, ohne Einbußen in der Effizienz hinnehmen zu müssen.

Ein weiterer Vorteil des 3D-Drucks: Es sind weder herkömmliche Produktionslinien noch lange Entwicklungszeiten erforderlich – was Flexibilität und Geschwindigkeit in der Fertigung zusätzlich erhöht.

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