Auswirkungen des Einsatzes innovativer Wärmeübertrager
Um die Auswirkungen der Nutzung innovativer Wärmeübertrager zu verdeutlichen, möchte ich im Folgenden die mögliche Energieeinsparung beim Einsatz dieser Wärmeübertrager in Wärmepumpen darstellen.
Zunächst möchte ich Sie daran erinnern, dass durch die innovative Auslegung der Wärmeübertrager eine Energieeinsparung von bis zu 57% möglich ist.
Betrachten wir dazu die folgenden Fakten und Statistiken:
- Die EU-Ziele sehen laut EHPA die Installation von 60 Millionen Wärmepumpen bis 2030 vor. Es wird jedoch geschätzt, dass etwa 45 Millionen Wärmepumpen tatsächlich installiert werden.
- Für die meisten Einfamilienhäuser ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe die bevorzugte Wahl.
- Der durchschnittliche jährliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe liegt bei 27 bis 42 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche.
- Experten schätzen den durchschnittlichen Stromverbrauch pro Wärmepumpe auf etwa 5.000 kWh pro Jahr.
- Da etwa 95 % der installierten Wärmepumpen als Luft-Wasser-Wärmepumpen mit Lamellenrohr-Wärmeübertragern ausgeführt werden, ergibt sich eine geschätzte Anzahl von ca. 43 Millionen solcher Geräte.
- In jeder Wärmepumpe befindet sich mindestens ein Wärmeübertrager, der als zentrales Bauteil maßgeblich die Effizienz und Leistung bestimmt.
- Ein modernes Atomkraftwerk produziert ca. 10 Milliarden kWh Strom pro Jahr.
- Eine Kilowattstunde Strom aus Solarenergie spart im Vergleich zu Kohle- oder Gaskraftwerken etwa 500 bis 800 Gramm CO₂.
Berechnung der möglichen Einsparung:
Durch den Einsatz der in meinen Patenten beschriebenen Wärmeübertrager sind Energieeinsparungen von bis zu 57 % möglich. Selbst wenn wir konservativ nur eine Einsparung von 30%** annehmen, ergibt sich:
Einsparung pro Wärmepumpe und Jahr:
5.000 kWh × 30 % = 1.500 kWh
Gesamte Einsparung in Europa (bei 43 Mio. Wärmepumpen):
43 Mio. × 1.500 kWh = 64,5 Milliarden kWh/Jahr
Dies entspricht der Jahresproduktion von ca. 6 Atomkraftwerken.
CO₂-Einsparung:
Wenn man von einer CO₂-Einsparung von durchschnittlich 600 g CO₂ pro kWh ausgeht, ergibt sich:
64,5 Milliarden kWh × 600 g CO₂ = 38,7 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr
... allein in Europa, und nur im Bereich der Wärmepumpen!
** Die hier angenommene Energieeinsparung von 30% basiert auf folgenden Fakten: Bei der Zickzackform kann eine Energie-Einsparung von bis zu 57 % erreichen. Bei der Lamellenversetzung kann eine Energie-Einsparung von bis zu 20 % erreichen. Die Energieersparnisse durch geringere Leistungsbedarfs des Ventilators immer noch nicht berücksichtigt. Die Leistung des Wärmetauschers verbessert sich durch die Reduzierung der Rohrreihenanzahl. Das wurde hier auch noch nicht berücksichtigt
Und das ist noch längst nicht alles!
Doch das Potenzial ist noch viel größer:
Lamellenrohr-Wärmeübertrager werden nicht nur in Wärmepumpen eingesetzt, sondern auch in zahlreichen anderen Anwendungen wie:
- Klimaanlagen in Wohngebäuden, Kliniken, Arztpraxen, Apotheken
- Gewerbegebäuden, Einkaufszentren
- Verkehrsmitteln wie Bussen und Zügen
- Maschinen- und Industrieprozessen weltweit
Wenn man die Einsparpotenziale auf diese Anwendungen hochrechnet, kann man sich leicht vorstellen, wie viele Atomkraftwerke und wie viele Millionen Tonnen CO₂ weltweit eingespart werden könnten.
Die Wärmepumpe als neue Technologie hat ihre Nachhaltigkeit und ihre Vorteile gegenüber konventionellen Heizmethoden mit Gas und Öl bereits unter Beweis gestellt. Doch es gibt weiterhin Potenzial für die Optimierung dieses Geräts – insbesondere durch die Verbesserung des Herzstücks der Wärmepumpe: des Wärmeübertragers.

Durchschnittlicher Energieertrag eines Atomkraftwerks beträgt ca.10 Milliarden kWh pro Jahr

Bis 2030 kann der Einsatz innovativer Wärmeübertrager in Europa so viel Energie einsparen, wie der jährliche Energieertrag von etwa sechs Kernkraftwerken.

Mindestens 38,7 Millionen Tonnen CO₂-Einsparung pro Jahr in Europa ab 2030 – allein durch die Optimierung des zentralen Bauteils von Wärmepumpen: des Wärmeübertragers.

Stellen Sie sich vor, wie viel Energie allein in Europa eingespart werden könnte, wenn innovative Wärmeübertrager anstelle herkömmlicher Lamellenrohr-Wärmeübertrager eingesetzt würden – und das in zahlreichen Anwendungen zur Kühlung und Erwärmung: in Wohngebäuden, Kliniken, Arztpraxen, Apotheken, Gewerbeimmobilien, Einkaufszentren, Verkehrsmitteln, Maschinen und vielem mehr.
Der Vergleich ist beeindruckend: Die eingesparte Energie könnte dem jährlichen Stromertrag zahlreicher Atomkraftwerke entsprechen – und das nicht nur auf europäischer, sondern sogar auf globaler Ebene.